Freitag, 24. Mai 2013

Schwarze Elefanten und Inselmusik

The Black Elephant Band, Black Isle und Jack Hoby; gestern spielten die drei Bands im MUZ club in Gostenhof und wir waren dabei. Damit ihr wisst wie es war (was ihr verpasst habt), schildern wir euch unsere Eindrücke.

Fangen wir also an mit unserem Highlight des Abends. Obwohl die meisten Besucher wegen den anderen zwei Bands kamen, sahen wir The Black Elephant Band aus Fürth klar herausstechen. Es hat Spaß gemacht den Songs zuzuhören, die mit satirischen und humorvollen Texten von alltäglichen Themen handelten und gute Laune versprachen. Das Soloprojekt von Jan Bratenstein ist die ideale Musik für gute Laune an düsteren Regentagen, aber auch die passende Lagerfeuermusik, finden wir. Er selbst beschreibt seine Musik und sein Konzept als „Acoustic-Bluespunkfolkrocksingersongwriter“. Auch wenn seine Lieder oft kurz sind, blieben sie uns aufgrund der witzigen Texte lange im Gedächtnis. 

Hier könnt ihr euch Jan anhören:


Die zweite Band des Abends war Black Isle aus Nürnberg. Die Musik der vier Jungs lässt sich in keine Schublade stecken. Vielmehr eine Mischung aus Sixties, Seventies und alternative Rockmusik. Teilweise wirkten die Songs jedoch düster. Anfangs waren wir deshalb nicht sonderlich begeistert. Erst gegen Ende des Auftritts konnte uns die Band mit ihrer Musik, die dann rockiger und weniger düster klang, einigermaßen überzeugen. Die kantigen Rocksongs und gute Stimmung kam zu spät. Jedoch muss man die Stilrichtung und die Songs der vier Nürnberger Jungs mögen.

Video zu Black Isle:


Zu guter Letzt wäre da noch Jack Hoby aus Fürth. Die Musik der Band ist eine Kombination aus klassischem Rock und Elementen aus anderen Rockrichtungen, zum Beispiel Hard Rock, Blues Rock, sowie Elementen aus Blues, Country und Motown. Insgesamt schien Jack Hoby jedoch noch sehr neu zu sein, doch die Songs haben eingängige Melodien und Texte. Jedoch fehlte noch eine Kleinigkeit, um das Publikum wirklich zu packen und erinnerte viel mehr an Hintergrundmusik, die nebenbei lief. Außerdem bestand ihr Set aus vielen Balladen, deshalb dachte ich oft an Kuschelrock. Die Jungs können mehr aus sich machen und brauchen mehr Pepp in ihren Songs. Dann steht ihnen mit ihrem Album auch nichts im Weg.

Jack Hoby bei soundcloud:

Dies ist natürlich alles nur unsere Meinung.
Hört euch die Bands an und sagt uns wie ihr sie fandet. Vielleicht sehen wir uns auf dem ein oder anderen Konzert


Bis dahin
Euer Martin

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