Samstag, 1. Juni 2013

Moderne Kunst in der tristen Stadt

Alte Gebäude und kahle, weiße Wände. Dunkle Gemälde und Objekte, bei denen man sich fragt, in welchem geistigen Zustand der Künstler bei der Erschaffung seines Werkes war. All das gehört der Vergangenheit an. Denn das Neue Museum in Nürnberg ist modern, vielfältig, anders. Keine alten Malereien oder verstaubte Gemälde von verstorbenen Künstlern. Durch die moderne Architektur und die zeitgenössischen Kunstwerke ist es vor allem für junge Leute vielversprechend und einladend gestaltet. Das Gebäude besteht aus vier Etagen. Im Kellerbereich finden sich verschiedene kleinere Ausstellungen, die meist kostenlos sind und somit für Studenten jederzeit zugänglich. Dort könnt ihr im Moment eine Architekturausstellung betrachten, in der Architekturstudenten mit alltäglichen Objekten spielen. Zudem finden sich dort Kunstwerke, die die Ausstellung im ersten Stock ergänzen. Die entsprechende Ausstellung wechselt stets und präsentiert immer wieder neue Künstler. Zur Zeit werden die Werke von Mary Heilmann ausgestellt. Ihre Werke sind meist sehr farbenfroh und erhellen den bisher tristen Sommer. Ihre Bilder sind mit Ölfarben gemalt und durch ihre frühere Tätigkeit als Töpfer geprägt.
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Desweiteren gibt es aber auch noch eine Sammlung von Werken verschiedenster Künstler im Erdgeschoss und zweiten Stockwerk. Von japanischen Künstlern wie Toshiyuki Kita oder Shinobu Ito, die künstlerische Elemente mit alltäglichen Dingen kombinieren bis hin zu amerikanischen Künstlern wie Roni Horn, der vor allem mit seinen Fotografien beeindruckt. 
Durch den günstigen Preis von sechs Euro (Studenten/Schüler zahlen noch weniger),  sollte ihr dieses Angebot unbedingt nutzen, denn es ist eine richtige Abwechslung zu den anderen Museen hier in Nürnberg.

Euer Martin


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