Sonntag, 2. Juni 2013

Einmal Kunst to-go, bitte!

An diesem Wochenende konnte man im ehemaligen Quellegebäude auf die etwas andere Art shoppen. An einem wilden Mix an Kunstwerken klebten Preisschilder wie im Supermarkt an Schinkenwurst und Klopapier. Gemälde, Fotografien, Mode, Schmuck, Möbel und Skulpturen konnte man direkt von der Ausstellung mit zur Kasse nehmen. Die zweite Parallele zum Discounter: teils sehr günstige Preise. Das liegt wohl daran, dass viele der Künstler noch sehr jung und unbekannt sind. 

Hartmut Kuhnkes "Drunken King"
Zwischen Objekten, die in meinen Augen aussahen wie die Schöpfungen völlig phantasiefreier Kindergartenkinder konnte ich doch das ein oder andere Schätzchen entdecken. Die Couchtische von "Die Möbelgarage" haben es mir besonders angetan. Sie werden aus alten, hauptsächlich russischen Transportboxen hergestellt und mit praktischen Fächern und Schubladen aufgewertet. Zwar sind die Möbel ihren Preis ganz sicher wert, aber trotzdem leider nichts für meinen Geldbeutel. Witzig fand ich auch die Kreationen von Schokoklunker. Sie reichen von Toffifee-Ohrringen, über Leberkäs'-Wanduhren bis zu Dirndlschmuck mit Brezen. Aber vorsicht: die Sachen sind nicht essbar! Auch der Nürnberger Künstler Hartmut Kuhnke verkaufte seine Werke beim KunstsupermART. Ich mochte am liebsten die Serie "Drunken King". Auf Kuhnkes Homepage habe ich zu den Bildern auch noch kleine Geschichten gefunden.

Der KunstsupermART findet einmal im Jahr statt, ein Besuch lohnt sich in jedem Fall!

Eure Sarah

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